Mittwoch, 21. Juli 2021

Strategien und positionierungen beim online-dating

Strategien und positionierungen beim online-dating


strategien und positionierungen beim online-dating

Bachelorarbeit aus dem Jahr im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1, 3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet gilt im Jahrhundert noch vor Fernsehen und Buch als das wichtigste Medium für die deutsche Bevölkerung und ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken Strategien und Positionierungen beim Online-Dating Untertitel Eine empirische Studie zur computerunterstützten Partnersuche Hochschule Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Note 1,3 Autor Lauretta Fontaine (Autor) Jahr Strategien und Positionierungen beim Online-Dating von Lauretta Fontaine - Deutsche E-Books aus der Kategorie Sonstiges günstig bei blogger.com kaufen & sofort downloaden



Strategien und Positionierungen beim Online-Dating von Lauretta Fontaine. eBooks | Orell Füssli



I Einleitung 1. Ausgangssituation 2. Aufbau und Zielsetzung der Arbeit 3. Verortung im Fach 4. Forschungsstand 5. Methodik 5. II Begriffsbestimmungen und Definitionen 1, strategien und positionierungen beim online-dating. Virtuelle Raume 2. Identitat und virtuelle Identitat 3. Selbstdarstellung 4. IV Empirische Untersuchung 1. Darstellung der Ergebnisse 2. Beweggrunde und Einstieg 3. Selbstdarstellung und Authentizitat der Darstellung 4, strategien und positionierungen beim online-dating.


Ubergang vom Virtuellen zum Realen 5. Tatsachliche Begegnung 6. Annaherung Online vs. Das Internet gilt im Jahrhundert noch vor Femsehen und Buch als das wichtigste Medium fur die deutsche Bevolkerung 1 und ist aus dem Alltag nicht mehr wegzuden- ken. Es offeriert jede Menge neuer Moglichkeiten und vereinfacht so das Leben vieler Menschen. Neben sozialen Netzwerken, Verkaufsplattformen und Nachrichtendiensten bietet das Internet heutzutage auch Moglichkeiten zur Partnersuche auf speziell dafur angelegten Online-Dating Plattformen.


Dort konnen Internetnutzer bequem von zu Hau- se aus und unabhangig von Zeit strategien und positionierungen beim online-dating Raum 2 nach der grofien Liebe suchen und dem Singledasein ein Ende bereiten. Im Internet gibt es uber verschiedene Plattformen 5 strategien und positionierungen beim online-dating, die vom Flirten uber erotische Abenteuer bis hin zur festen Partnerschaft alles ermoglichen.


Die computerunterstutzte Partnersuche ist fur jedermann zuganglich und weist somit eine weitreichende Auswahl an potenziellen Partnern auf. Online-Dating hat die klassische Kontaktanzeige nach und nach abgelost und im Laufe der Jahre einen immensen Zulauf erfahren. Was in den 90er Jahren klein anting 6strategien und positionierungen beim online-dating, entwi- ckelte sich im Laufe der Jahre zu einem Massenphanomen.


In den Jahren und gab es rund 16 Millionen Singles in Deutschland, von denen circa sieben Mil- lionen einen Partner im Netz gesucht haben. Dies fuhrte dazu, dass im Jahre jede dritte Beziehung online entstand. Marktfuhrer wie Parship. de und ElitePartner. de investieren Millionen in Fernsehwerbung 9 und werben so immer mehr Mitglieder, strategien und positionierungen beim online-dating. Der demografische Wandel und die damit verbundene steigende Le- benserwartung der Menschen 10 sorgen far neue Verhaltnisse in Bezug auf die Lebens- strategien und positionierungen beim online-dating, womit die Sorge im Alter alleine zu bleiben, wachst.


Dieses Beispiel ist nur eines von vielen, das die hohe Nachfrage nach Online-Dating erklaren soll. Doch ist es wirklich so einfach online einen Lebenspartner zu finden, wo Aspekte wie die Korpersprache, Mimik und Gestik oder ein Blickkontakt wegfallen? Sind Lie- besideale wie ein uberspringender Funken auch im Internet moglich? Online-Dating wird von Kritikern haufig mit Skepsis betrachtet. Dennoch versuchen weltweit Millionen Menschen auf diesem Weg einen Partner zu finden.


Was sind die Grunde dafur? Wie funktioniert Online-Dating? Wie gehen die Nutzer im virtuellen Raum vor? Verfolgen sie bestimmte Strategien, um Erfolg zu haben? Liegt eine Diskrepanz zwi- schen Realitat und Virtualitat vor?


Diesen und weiteren Fragen soll in der folgenden Arbeit anhand von Fallbeispielen nachgegangen werden. Das Ziel dieser Arbeit ist es strategien und positionierungen beim online-dating, welche Strategien Nutzer auf Online­Dating Plattformen anwenden. Im Verlauf der Arbeit sollen die Motive von Menschen, die einen Partner im Internet suchen, ermittelt werden.


Des Weiteren soll aufgezeigt werden, weshalb sie sich bewusst von der traditionellen Partnersuche abwenden. Daran anknupfend stellt sich auch die Frage, wie sich diese Menschen in einem virtuellen Raum positionieren und prasentieren, was sie dort versuchen zu vermitteln und welche Vorgehensweise sie anwenden, um Erfolge zu erzielen. Der Begriff Positionierung be- zieht sich auf das Verhalten eines Nutzers innerhalb eines virtuellen Raumes mit spezi- ellen Werte- und Selbstdarstellungsrastern, strategien und positionierungen beim online-dating.


Daraus ergibt sich folgende Forschungsfra- ge: Welche Strategien verfolgen Nutzer beim Online-Dating und wie positionieren und prasentieren sie sich in einem virtuellen Raum? Der Fokus dieser Arbeit liegt nicht auf der Analyse einzelner Plattformen, sondern auf den Interviews, die fur diese Arbeit mit vier Personen gefuhrt wurden.


Alle Befragten waren uber einen langeren Zeitraum auf einer Dating-Plattform angemeldet und haben dort nach einem geeigneten Partner ge- sucht. Die Interviewteilnehmer wurden unter anderem nach den Motiven fur die Nut- zung einer computerunterstutzten Partnersuche befragt sowie uber ihre Darstellungs- moglichkeiten auf den einzelnen Plattformen.


Ebenso wurden sie uber ihre Strategien zur erfolgreichen Online-Partnersuche und uber ihre Erfahrungen beim Treffen mit po- tenziellen Partnern interviewt. Hier lag der Schwerpunkt insbesondere auf der Frage, ob sich die virtuelle Darstellung mit der realen Darstellung einer Person vereinbaren lasst oder ob es Diskrepanzen gibt. Der Liebesbegriff steht bei der vorliegenden Arbeit im Vordergrund.


Es geht jedoch weniger um seine Definition als vielmehr um strategien und positionierungen beim online-dating Mog- lichkeiten sowie seine Entwicklung und Ausfuhrung in Bezug auf Virtualitat und Reali- tat. Zu Beginn der Arbeit wird die Thematik des Online-Datings in den Bereich der Kultur- anthropologie eingeordnet, um im Folgenden den aktuellen Forschungsstand zu eror- tern. Daraufhin wird die als Methode gewahlte empirische Untersuchung vorgestellt.


AnschlieBend werden einige Begriffe definiert, die fur die vorliegende Erhebung essen- tiell sind. Nach einer naheren Betrachtung des Online-Datings, in der die Thematik be- schrieben und Motive und Zielgruppen erlautert werden, wird in dem darauffolgenden Kapitel ein kurzer Blick auf die Plattformen geworfen und einige Fakten, wie zum Bei- spiel aktuelle Nutzerzahlen genannt.


Als nachstes erfolgt dann die empirische Untersu­chung. Diese beinhaltet zunachst eine kurze Darstellung der Ergebnisse. Daraufhin wer­den die Interviews mit Hilfe von zuvor gebildeten Kategorien analysiert und zu den im Vorfeld erorterten Aspekten und Fakten in Beziehung gesetzt. Die Arbeit wird durch ein Fazit abgerundet, das die elementaren Ergebnisse der Interviews noch einmal zusam- menfasst und die Anwendbarkeit der gewahlten Methodik erortert.


Daran anknupfend erfolgt ein Ausblick, strategien und positionierungen beim online-dating sich insbesondere auf eine Prognose strategien und positionierungen beim online-dating die Zukunft des Onli­ne-Datings fokussiert sowie strategien und positionierungen beim online-dating Forschungsfragen thematisiert, die sich auf der Grundlage der Interviews und deren Analyse ergeben haben.


Dadurch verandert sich die Art der Kommunikation, sie kann nun unabhangig von Zeit und Raum stattfin- den. Das Internet hat grofien Einfluss auf den Alltag der Menschen genommen und auch im Hinblick auf die romantische Liebe traditionelle Vorstellungen durchbrochen. Online­Dating steht im Widerspruch zu romantischen Liebesidealen, 19 die vom Menschen und durch seine Kultur geschaffen wurden. Vorstellungen wie die Liebe dem Zufall zu uber- lassen werden substituiert.


Die Ethnologin Julia Domb- rowski bezeichnet die romantische Liebe durch ihre vielen Facetten als ein schwer defi- nierbares Forschungsfeld. Medien wie das Internet sind aus dem Alltag der Menschen nicht mehr wegzudenken. Die Internetnutzung sowie die Nutzung von Online-Dating Plattformen wird immer alltaglicher. Im Jahre belauft sich die Zahl der Internetnutzer in Deutschland auf 37 Prozent. Im Jahre konnte bereits die doppelte Anzahl und zwar 75,6 Prozent, verzeichnet werden. Generell muss das Internet als Quelle mit Vorsicht betrachtet werden.


Die Volkskundle- rin Dagmar Hanel erklart die Grunde dafur:. Diese Potenziale machen auf der einen Seite den besonderen Reiz dieses Mediums aus, bergen aber auf der anderen Seite fur den Forscher eine permanente Unsicherheit.


Trotzdem kann das Internet mit seiner Be- deutung fur das gegenwartige Alltagsleben eine wichtige Beobachtungsplattform fur die Kulturwissenschaften sein. Beim wissenschaftlichen Umgang mit dieser Quelle mussen aber Fragestellung, Methodik und Ergebnis immer wieder aufs Neue hin- sichtlich quellenkritischer Kategorien reflektiert werden.


Die Suche nach der Liebe im Netz hat der Kulturanthropologie neue Forschungsfelder eroffnet, strategien und positionierungen beim online-dating. Der Computer ist zu einem Medium menschlichen Ausdrucks geworden.


In Bezug auf das Online-Dating lassen sich durch die Nutzerprofile Ruckschlusse auf Selbstdarstellungsstrategien oder das Flirtverhalten ziehen, strategien und positionierungen beim online-dating. Auch die Ursachenfor- schung fur diese neue Art der Partnersuche spielt eine grofie Rolle. Somit konnen neue Wege der Partnerwahl ergrundet werden. Ebenso erfahren Grundbegriffe der Kultur- anthropologie, wie zum Beispiel Identitat, neue Definitionen. Es treten virtuelle Identi­taten hinzu, die den Identitatsbegriff erweitern und ihm neue Dimensionen einraumen.


Der Partnerschaftsbegriff unterliegt einem steten Wandel und bedarf standig neuer De­finitionen. Online-Dating bietet dafur einen neuen, spannenden Zugang, der einen stan- digen Wandel im Hinblick auf die Forschungsfelder bedeutet. Das Thema Online-Dating ist interdisziplinar gepragt und im kulturanthropologischen Diskurs nur bedingt vertreten. Werke aus den Bereichen Soziologie, Medienwissen- schaft und Kommunikationswissenschaft sind essentiell fur eine umfangreiche Analyse dieses Themas.


Ebenso spielen psychologische Aspekte bei der computerunterstutzten Partnersuche eine Rolle. In Bezug auf das Thema Identitat kann auf kulturanthropologische Strategien und positionierungen beim online-dating zu- ruckgegriffen werden.


Hier lassen sich insbesondere die Ausfuhrungen Bausingers in Grundzuge der Volkskunde 29 strategien und positionierungen beim online-dating dem Jahre sowie die Darlegungen des Volks- kundlers Wolfgang Kaschuba in Einfuhrung in die europaische Ethnologie 30 aus dem Jahre nennen. Ebenso bietet die Dissertation Identitaten im Internet.


Selbstdarstel- lung auf privaten Homepages 31 von der Medien- und Kommunikationswissenschaftlerin Sabina Misoch aus dem Jahre einen guten Einstieg in die zentralen Themen Identi­tat und Selbstdarstellung.


Der Soziologe Erwing Goffman hat den Begriff Selbstdarstel- lung nachhaltig gepragt. In seinem Werk Wir alle spielen Theater. Die Selbstdarstellung im Alltag 32 aus dem Jahre beschreibt er das Selbstdarstellungsverhalten der Men- schen mit Hilfe von Begriffen aus dem Bereich des Theaters. Die Medien- und Kom- munikationswissenschaftlerin Nicola Doring befasst sich in dem Werk Sozialpsycholo- gie des Internet.





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